"Unter ziehenden Wolken"

„... Man begegnet einer besonderen, überraschenden Mischung aus Klassik und Anbetung, wenn man den Produktionen von Lydia Zborschil begegnet – immerhin ist sie gelernte klassische Sängerin; und das Klassische ist eine der „Ton-Arten“ der Melodien und Arrangements. „Wolken “ sind ja ein Bild für die Gegenwart Gottes, geben Schutz und Orientierung für Menschen auf dem Weg. Die Texte und Melodien, die unter diesem Thema auf der Produktion von Lydia Zborschil versammelt sind, könnte man durchaus als Markierungen auf ihrem geistlichen Weg hören. In den eigenen Texten wie denen von Sr. Christamaria Schröter redet, singt die Sängerin sehr persönlich und bietet einen manchmal fast intimen Einblick in ihre Beziehung zu Gott. „In deinen Händen bin ich geborgen“ heisst es da, oder „Ich hab' mich entfernt von Dir, Herr“. Auch die bange Frage an Gott „Gehst du auch, wenn du siehst, wie es in mir drin aussieht?“ hat ihren Platz und ihre Berechtigung. Lydia Zborschils Anbetungsmusik ist eine, die kein „nebenbei“ verträgt, sondern herausfordert: musikalisch, aber vor allem geistlich...“

Ute Zintarra, ERF



"Zwiesprache"

„... Unter deutschen Musikproduktionen ist diese CD ein Vorstoß in ein neues Terain. Lydia Zborschil hat keinen Arrangeur beauftragt, sondern einfach Musiker eingeladen, mit ihr im Studio die Lieder zu improvisieren... . Diese Improvisationen entstehen in großer Freiheit und in einem Vertieftsein in die Inhalte der Lieder.
In den Vor-, Zwischen- und Nachspielen erspüren die Musiker die Atmosphäre der einzelnen Lieder und prägen so in ihren Improvisationen diese wirklich gelungene Produktion...“

Stefan Zeitz,



„... Lydia Zborschils eigentliches Repertoire sind Oratorien von Bach, Lieder von Brahms, Arien von Rossini. Das hat sie studiert, diese Musik ist ihrer Stimme sozusagen auf den Leib geschneidert. Und von dieser klassischen stimmlichen Farbe her sind die Melodien und Arrangements ihrer Anbetungslieder gefärbt: Geige, Querflöte, Oboe, Cello, Klavier begleiten die Stimme – ein im besten Sinne des Wortes "eigen-art-iger" Klang ist dabei herausgekommen. Und alle musikalischen Ideen – so mein Eindruck – stehen im Dienst dieser Atmosphäre der Anbetung und des Gebetes... Dass sie gehört wird und immer stärker ihr Publikum findet, beweist die Tatsache, dass Lydia Anfang März zum zweiten Mal in eigener Sache ins Studio ging: „Unter ziehenden Wolken“ heißt ihre zweite CD, die im Frühsommer erscheinen wird.“

Dr.Ute Zitarra in „Joyce“.